Variable Etiketten werten jeden Handauszeicher zusätzlich auf

Kuenstlerhaus / Pixabay

Handauszeichner sind auch heutzutage die günstigste Lösung, wenn es um die Preisauszeichnung diverser Waren geht. Zwar gibt es mittlerweile im Handel, vor allem in den großen Supermärkten und Kaufhäusern, die Barcodes, so dass Preisauszeichner insgesamt seltener zum Einsatz kommen. Doch alle Waren, die keinen in der Kasse eingespeicherten Normwert erhalten, werden nach wie vor mit Preisauszeichnungsgeräten ausgepreist. Das sind zum Beispiel diverse Einzelstücke und Waren, die preisreduziert werden, zum Beispiel Lebensmittel, weil sie kurz vor dem Verfall stehen, oder Mode, die aus dem Sortiment genommen werden soll. Das sind aber auch Produkte, die von kleineren Geschäften mit ihren eigenen Preisen ausgezeichnet werden, damit sie sich gegenüber den großen einen preislichen Vorteil verschaffen können. Unverpackte Produkte gehören ebenfalls zu den Waren, die häufig mit einem Handauszeichnungsgerät gekennzeichnet werden.

Außerdem sind die heutigen Auszeichnungsgeräte, je nach Ausstattung, häufig in der Lage neben dem Preis auch noch das Datum und / oder Buchstaben und damit Zusatzinformationen auf die Etiketten zu drucken manchmal zwei und dreizeilig. Daraus ergibt sich allerdings auch, dass es zu jedem Gerät die passenden Etiketten gibt. Diese Etiketten werden über den Handauszeichner nicht nur bedruckt, sie werden auch gleich auf die zu kennzeichnende Ware aufgebracht. Dabei können auch die Etiketten variabel sein und somit die Preisauszeichnung entsprechend dem Angebot, dem Produkt angepasst werden. So gibt es die Etiketten prinzipiell in unterschiedlichen Klebestärken wie permanent oder ablösbar. Vor allem unverpackte Ware erhält meist ein ablösbares Etikett, damit der Preis leicht von der Ware zu entfernen ist. Verpackte Ware ist dagegen mit einem permanenten Etikett, das sich durch häufiges Anfassen nicht einfach ablöst, sicher ausgepreist. Auf Tiefkühlware müssen Etiketten verwendet werden, welche für Tiefkühlung geeignet sind, denn normales Papier wird in der Kälte leicht brüchig. Variationen sind natürlich auch in der Etikettenfarbe möglich. Übliche Farben sind weiß, aber auch grün, gelb und die Farben können in Leuchtfarben sein, so dass sie auch in dunklen Läden schnell auffindbar sind. Rote Etiketten werden gerne für preisreduzierte Ware verwendet. Manche Etiketten sind sogar mit eingedrucktem Firmenlogo erhältlich. Doch nicht alle Handauspreisgeräte lassen sich mit variablen Etiketten bestücken. Daher ist es ratsam, sich bei der Anschaffung eines Handauszeichners über die Möglichkeiten, die mit den entsprechenden Etiketten geboten werden, zu informieren und auf einschlägigen Seiten mehr zum Thema einzuholen.